Profil
Christopher Degelmann
Lebenslauf
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Ausbildung
1992-1996: Grundschule
1996-2004: Gymnasium mit vertieft mathematisch-naturwissenschaftlichen Profil
2004-2005: Grundwehrdienst
2005-2009: TU Chemnitz
2009-2012: Universität Erfurt
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Qualifikationen:
B.A. Europäische Geschichte (2009)
Magister Artium Religionswissenschaft (2012)
Dr. phil. Geschichte/Latinistik/Religionswissenschaft (2016)
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Berufliche Stationen
2009-2012: TU Chemnitz (wissenschaftliche Hilfskraft und Studienberater)
2012-2015: Universität Erfurt (wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter)
2015: Georg-August Universität Göttingen (wissenschaftlicher Mitarbeiter und Studienberater)
seit 2015: Humboldt-Universität zu Berlin (wissenschaftlicher Mitarbeiter)
2017-2018: Juniorprofessor an der TU Chemnitz
Forschungsaufenthalte in Aarhus, Princeton, Edinburgh, Dresden und Bonn an den jeweiligen Unis
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Arbeitgeber*in:
Humboldt-Universität zu Berlin (Land Berlin)
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Forschen und Unterrichten
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Über mich: Ich wäre gern sowohl zielstrebig und clever als auch humorvoll und sympathisch, aber, ob ich es bin, beurteilen andere.
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Mit meiner Frau und Tochter lebe ich in Berlin. Ich mag Fußball lieber spielen als anschauen (sicher nicht Hertha oder Union), wenn ich Zeit dafür finde. Meine Leibspeise ist Pizza Frutti di Mare, was vielen nicht schmeckt. Ein Fernseher haben wir nicht, aber dafür zu viel Netflix, um Sci-Fi Filme oder Serien anzugucken. Meine Wege bestreite ich am liebsten mit dem Fahrrad, denn einen Führerschein besitze ich erfolgreich und gezielt seit fast 20 Jahren nicht.
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Über meine Arbeit: Am liebsten arbeite ich an meinem 2. Buch zu Gerüchten in der Antike; daneben auch zu körper- und geschlechtergeschichtlichen Themen wie Essen und Trinken, Bartkultur und Kleidung.
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Wenn ich meine Studierenden nicht zu Verschworungserzählungen, Korruption, Populismus oder Alkoholkonsum in der Antike unterrichte, beschäftige ich mich auch in meiner Forschung damit. Dazu lese ich viele alte Texte, manchmal auch auf Altgriechisch und Latein, ebenso häufig wissenschaftliche Untersuchungen dazu, die vergleiche und gegenüber meiner eigenen Position abwäge. Manchmal bin ich im Museum, um antike Artefakte zu sichten. Zu oft muss ich Verwaltungssitzungen über mich ergehen lassen, ohne die es aber leider nicht ganz geht.
Mein Forschungsschwerpunkt betrifft gegenwärtig Fakenews und Gerüchte im demokratischen Athen, demnach in der ersten Volksherrschaft der Menschheitsgeschichte: Wie gingen die antiken Zeitgenossen mit diesen Phänomenen um? Daraus können wir vielleicht auch etwas für unsere Tage lernen.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Aufstehen, duschen, Essen, Kita, Arbeit, Kita, Spielen, Essen, Arbeiten, Glotzen/zu selten Sport, Schlafen, von vorn.
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Zunächst versorge ich meine Tochter und bringe sie zum Kindergarten (und bald zur Schule); danach fahre ich ins Büro oder kehre in das Homeoffice zurück, wo morgens Seminare mit Studierenden leite und nachmittags der Forschung nachgehe, bevor ich meine Tochter abhole. Das Mittagessen ist kurz und wenig, damit das Essen nicht zu schwer im Bauch liegt und das Denken verhindert. Später spielen wir ein wenig und erzählen uns, was so passiert ist, ehe wir Abendessen zubereiten. Danach ab ins Bett für die Kleine und manchmal noch ein wenig Arbeit (Mails beantworten z.B.). Die häuslichen Aufgaben besorge ich aber nicht allein, sondern teile sie mir so gut es geht mit meiner Frau.
Gegen 10 bin ich echt müde. -
Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Es gibt ein Preisgeld?
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Ganz ehrlich; dafür nehme ich nicht teil
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Mein Interview
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Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Der Beruf hat sich durch das Studium und die Tätigkeit als studentische Hilfskraft irgendwie ergeben; mein Forschungsfeld lag im Postfaktischen Zeitalter auf der Hand.
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Geschichte, Deutsch, Latein, Sport, Ethik
Was wolltest du nach der Schule werden?
kurze Zeit Lehrer, dann wusste ich es einige Jahre nicht
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
keine ernsthaften, aus denen ich nicht auch etwas gelernt hätte
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Vermutlich an der Schule arbeiten
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
The Smiths, schon alt als ich jung war...
Was ist dein Lieblingsessen?
Pizza und Falafel
Was macht dir am meisten Spaß?
im Cafe oder davor in der Sonne mit Freunden und Verwandten abhängen
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
Zur Zeit wirklich und ganz ehrlich: Dreimal Weltfrieden!!!
Erzähl uns einen Witz!
Früher war sogar die Zukunft besser.
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Meine Kommentare