Profil
Milos Jovanovic
Lebenslauf
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Ausbildung
Grundschule in Wuppertal (1986-1990)
Gymnasium in Wuppertal (1990-1999)
Magisterstudiengang Neuere Geschichte, Politikwissenschaft, Medienwissenschaft und Informationswissenschaft an der Uni Düsseldorf (2000-2006)
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Qualifikationen:
Zwei Hochschuldidaktik-Zertifikate
Magister in neuere Geschichte und drei Nebenfächern (siehe oben)
Promotion im Bereich der Informationwissenschaft
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Berufliche Stationen
Nach der Uni ans Fraunhofer Institut und bis heute da.
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Arbeitgeber*in:
Die Fraunhofer Gesellschaft, größte Organisation für angewandte Forschung in Europa.
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Wissen schaffen, neues Lernen, Fragen beantworten.
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Über mich: Ich bin ein sehr glücklicher Wissenschaftler, der froh ist sich täglich mit neuen Fragen zu beschäftigen, die sich mit der Zukunft von Technologien und Gesellschaften beschäftigen.
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Ich lebe mit meiner Familie in Wuppertal, da wurde ich auch geboren. Wir haben drei Kinder, zwei Jungs und eine Tochter (10, 8 und 4 Jahr alt). Ich bin ein Fan von Computerspielen, immer schon gewesen, und spiele entsprechend auch gerne mit meinen Jungs. Ab und an mal auch mit meiner Frau. Mit ihr schaue ich öfter Filme und Serien, am liebsten im Bereich Fantasy (Herr der Ringe und Co.) und Science-Fiction (Star Trek, Star Wars etc.) aber auch Superheldenfilme (Marvel, DC) sind eine tolle Sache. Großartiger Tipp: Schaut euch Fallout an. 🙂
Ansonsten lese ich gerne viel, Bücher wie Comics, berufliches und privates und versuche viel Sport zu machen wenn es die Familie und Arbeit zulassen.
Beruflich mache ich neben meiner Arbeit am Fraunhofer Institut sehr gerne Lehrveranstaltungen an verschiedenen Hochschulen, zum Beispiel in den Bereichen Projektmanagement und Bibliometrie (was das genau ist erzähle ich euch gerne im Gespräch).
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Über meine Arbeit: In meiner Arbeit beschäftige ich mich mit der Zukunft von Technologien und Gesellschaften und wie das alles zusammenhängen kann.
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Ich leite eine Gruppe die sich auf der einen Seite mit der Kooperation unseres Instituts mit den Hochschulen beschäftigt, das ist für das Format hier nicht ganz so spannend. Spannend könnte die zweite Aufgabe meiner Gruppe sein: Methoden für die Technologievorausschau.
Es ist klar, wir können alle nicht in die Zukunft schauen. Trotzdem interessiert uns alle natürlich wie wir für die Zukunft planen können. Das gilt auch für Unternehmen und Ministerien. Die wollen gerne wissen welche Technologien gerade und für die Zukunft wichtig werden könnten. Ein aktuelles Beispiel sind Überlegungen zur Künstlichen Intelligenz oder das Metaverse.
Für solche Fragestellungen entwickelt meine Gruppe Methoden, wie man sich der Zukunft von Technologien nähern kann. Wir schauen uns zum Beispiel an wieviele Artikel zu den einzelnen Themen veröffentlicht werden, von wem die kommen, mit wem die kooperieren und so weiter. Jedes Jahr werden hunderttausende Publikationen veröffentlicht, also haben wir da genug Material, um uns das im Detail anzuschauen. Aber zu den Methoden können auch unterschiedliche Arten von Workshops zählen, Kreativmethoden mit denen man das Wissen von Expertinnen und Experten auf einen Tisch bekommt.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Mein typischer Tag besteht aus viel Arbeit am Computer, also Dinge lesen und Dokumente schreiben. Aber ich rede auch sehr viel mit Kolleginnen und Kollegen, tausche mich zu aktuellen Themen aus. Seit Corona läuft das größtenteils über Videokonferenzen, aber normalerweise bin ich auch viel auf Dienstreisen unterwegs. Zum Beispiel um Forschungsergebnisse auf Konferenzen vorzustellen.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Wenn ich das Preisgeld gewinne, werde ich das Geld in die Verbesserung meiner Lehrveranstaltungen stecken, um die Wissensvermittlung an Studentinnen und Stundenten über diesen Weg zu optimieren. Seit letztem Jahr gehe ich auch an Schulen und erzähle ein wenig von meiner Arbeit. Auch diesen Kommunikationskanal würde ich gerne weiter ausbauen.
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
Miteinander. Reden. Hilft.
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
In die Wissenschaft zu gehen war nicht geplant, aber als es dann soweit war, haben mich viele Kolleginnen und Kollegen inspiriert.
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Aktuell Louis Pasteur.
Was wolltest du nach der Schule werden?
Journalist
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Ich hoffe nicht. :)
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Vermutlich etwas journalistisches oder etwas im Bereich Sporteventmanagement. Oder ich wäre Lehrer geworden.
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Niemand im Speziellen. Ich höre gerne Computerspiele-Musik.
Was ist dein Lieblingsessen?
Sauerbraten
Was macht dir am meisten Spaß?
Mit meinen Kindern Zeit verbringen. Sport. Computerspiele. Am besten alles gleichzeitig.
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
Gesundheit für meine Familie. Frieden weltweit. Mehr Freizeit.
Erzähl uns einen Witz!
Wie nennt man einen Polizisten ohne Haare? Glatzkopp! :-D Haha, Knaller...
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Meine Kommentare